Hintergrund ist, dass der IT-Dienstleister den Geschäftsbereich ‘Large Projects Management’ gegründet hat. Dieser bietet vor allem multinationalen Unternehmen Services bei großen IP-Transformations- und Konvergenzprojekten, bei der Kostenkontrolle und der Konsolidierung der Infrastruktur an. Die zehn Regeln für den Erfolg großer ITK-Projekte lauten:
Realistische Ziele setzen:
Was wird von dem Projekt erwartet? Ziele unbedingt realistisch planen. Dabei sollten nicht nur Einsparungen, sondern auch qualitative Vorteile überdacht und anvisiert werden.
Genügend Ressourcen beim Assessment bereitstellen:
Bereits bei der ersten Planung, also dem Assessment, müssen genügend Ressourcen, Zeit und Finanzmittel zur Verfügung stehen. Sonst müssen Ressourcen eventuell zu einem späteren Zeitpunkt angepasst werden – das kostet langfristig viel Geld und ist meist wenig effektiv.
Genaue Einschätzung der aktuellen TK-Ausgaben:
Unternehmen wissen oftmals nicht genau, wie viel sie für den Bereich TK ausgeben. Einschätzungen fallen häufig viel zu gering aus und führen so zu einer falschen Bemessung des Projekts. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Unternehmen ihre Ausgaben eher unter- als überschätzen.
Realistische Erwartungen setzen:
Wer ein Projekt mit zu viel Optimismus angeht, übersieht manchmal Probleme, die künftig auftreten könnten. Know-how statt Optimismus heißt die Lösung – alles in Betracht ziehen, was theoretisch im Laufe des Projekts schief gehen könnte.
Projektteam mit entsprechenden Know-how:
Das Projektteam, das mit dem Service Provider zusammenarbeitet, muss aus technischen sowie juristischen und betriebswirtschaftlichen Experten bestehen. Erfahrung führt direkt zum Erfolg: Das Projekt wird dadurch effektiver, einfacher und kann schneller umgesetzt werden.
Der Mensch als wichtiger Faktor:
Besonders beim Asset-Transfer vom Kunden hin zum Provider sind nicht nur technische Aspekte, sondern vor allem menschliche Faktoren von äußerster Wichtigkeit. Das Gelingen des Projekts hängt stark von der Kooperation des Unternehmens und des Providers ab, also von beiden Teams.
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