Blackberry-Anbieter RIM steigert Umsatz
BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) hat wie bereits erwartet seinen Gewinn kräftig gesteigert. Doch enttäuscht hat das Unternehmen mit seinem Ausblick.
Denn RIM geht für das kommende Quartal von einem Gewinn pro Aktie aus, der einen Cent unter den Erwartungen der Analysten liegt. Doch abgesehen von diesem Geschäftsausblick, gab das Unternehmen für das erste Quartal einen Gewinn von 482,5 Millionen Dollar an. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hatte RIM nur einen Gewinn von 223,2 Millionen Dollar verbuchen können.
Damit ist der Überschuss im ersten Geschäftsquartal um 116 Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend in Waterloo (Ontario) mit. Den Umsatz konnte der BlackBerry-Hersteller ebenfalls mehr als verdoppeln auf 2,24 Milliarden Dollar (1,43 Milliarden Euro).
Den Umsatz- und Gewinnplus habe das das kanadische Unternehmen vor allem seinem mobilen E-Mail-Dienst zu verdanken. In dem Ende Mai abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal gewann RIM für den E-Mail-Dienst 2,3 Millionen neue Kunden hinzu. Damit stieg die Kunden-Gesamtzahl auf mehr als 16 Millionen an. Außerdem verkaufte RIM 5,4 Millionen seiner BlackBerry-Smartphones.