In Sachen IT-Sicherheit stehe man vor dem Problem, dass dieses Thema abstrakt und schwer vermittelbar sei, sagte Tom Köhler von Microsoft Deutschland bei der Präsentation von IRBI in München.
Nach Meinung von Werner Degenhardt, Psychologe an der Ludwigs-Maximillians-Universität München (LMU), können Anwender IT-Sicherheit jedoch lernen, “indem sie etwas tun”. Nach dem Prinzip ‘Learning by Doing’ funktioniert denn auch IRBI, die Methodik dafür wurde an der LMU entwickelt.
Es handelt sich um eine Lernplattform. Der IRBI-Nutzer wird mit typischen Online-Betrugsversuchen konfrontiert und muss dann entscheiden, wie er reagiert. Für richtige Entscheidungen gibt es Punkte. Simuliert werden etwa aktuelle Spielarten des Identitätsdiebstahls sowie Tricks, mit denen Hacker Viren und Trojaner auf die PCs schleusen.
Microsoft will die Plattform kontinuierlich aktualisieren. Zudem sollen die Beiträge aus der entstehenden IRBI-Community Eingang finden. Nach Angaben von Köhler haben erste Unternehmen Interesse an IRBI gezeigt – um die Plattform zur Schulung der Mitarbeiter einzusetzen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…