Immer mehr Unternehmen entdecken Linux. Zwar ist das größte Wachstum nach wie vor bei Servern und in Rechenzentren zu finden, doch langsam aber stetig bildet sich auch eine wachsende Anwenderschaft von Linux-Usern am Desktop.
Aber warum tut sich das zumindest von der Kostenseite her so attraktive Betriebssystem so hart, in die Welt des Büro-Alltages vorzudringen? Ein Argument ist Kompatibilität. “Selbst wir sind beinahe gezwungen, mit Microsoft Office zu arbeiten, weil wir einfach mit so vielen Microsoft-Nutzern zu tun haben und da an manchen Stellen einfach die Kompatibilität nicht so einfach zu haben ist”, erklärt Lutz Seeger, Geschäftsführer Deutschland bei dem Open-Source-Integrations-Spezialisten Optaros.
Wo Fallstricke beim Arbeiten mit Linux-Distributionen liegen können, sehen Sie in unserer Bilderstrecke.
An manchen Stellen existieren zwischen proprietären Formaten und offenen Plattformen noch kleine Bruchstellen oder Unbequemlichkeiten, die sich bei einem prall gefüllten Terminkalender und straffen Zeitmanagement schnell zu einem waschechten Ärgernis auswachsen können.
Seeger nennt als Beispiel die Exchange-Alternative Zimbra, die Optaros auch selbst nutzt. Auf den ersten Blick scheint die quelloffene Lösung dem großen Bruder von Microsoft in nichts nach zu stehen. Auch die Synchronisation mit mobilen Clients, etwa mit Blackberrys, funktioniert in der Richtung Server zum Mobil-Client reibungslos.
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Schmutzige Geheimnisse
Und was ist das "schmutzige Geheimnis"? Das man Vmware nicht installieren kann? Mücke zum Elefanten gemacht...
Totaler Bullshit
..die Überschrift..
Sehr schlecht recherchiert...
Dateien mit der Endung .rpm kommen von der Distribution Fedora (RedHat). Ubuntu kann aber "von Hause aus" nur mit Debian-Paketen (.deb) umgehen.
Wer die Grundlagen zu Linux nicht weiss, sollte keine Artikel darüber schreiben.
Schmutziges Geheimnis
Was soll den bitteschön dieser Artikel???
Mehr sag ich dazu nicht.
MfG
Schmutzige Geheimnisse bei Windows
Irgendwie hatte ich bei der Überschrift mehr erwartet als irgendeine Fehlermeldung bei einer vmware Installation....
Mit blöden Fehlermeldungen unter Windows könnte man täglich dutzende Artikel mit schmutzigen Windows Geheimnissen schreiben.
Virtuelle Bildschirme???
Komisch nur, dass ich virtuelle Desktops schon immer mit Windows Resource Kit benutzen konnte.
Microsoft soll sogar ein Patent darauf haben:
http://yro.slashdot.org/yro/04/02/25/1346201.shtml
Hallo silikon.de wo bleiben meine Trackbacks? Von wegen "noch keine Trackbacks erhalten", bei Golem.de kommen die jedenfalls an!!!
Das ist der Unterschied zwischen Ahnung und Wissen.
Ahnung hat der, der unter Ubuntu eine .rpm öffnen möchte. Wissen hat der, der im Ubuntu die .deb Datei benutzt, oder eben selber kompiliert, was in vielen Fällen kinderleicht ist. Aber könnte daran liegen dass die meisten aus der SuSE Welt kommen...da gibts ja auch ne "Systemsteuerung" aka Yast ;-)
Pakon
Ein RPM installieren
Tja, ganz ohne Grundkenntnisse geht eben nichts. Dass man ein RPM unter Ubuntu nicht installieren kann, ist genau so offensichtlich für jemanden, der sich wenigstens banalste Grundkenntnisse über Ubuntu verschafft hat, wie es klar ist, dass man ein für Windows Vista geschriebenes Programm nicht auf Windows 98 installieren kann. Hätte der Schwachkopf, der die Screenshots gemacht hat, die .tar.gz-Datei herunter geladen (wozu es wahrscheinlich gereicht hätte, die Instruktionen vor dem Download sinnentnehmend zu lesen), wäre der Rest kein besonderes Problem gewesen.
Wenn ein Autohersteller ein neues Auto auf den Markt wirft, regt sich doch auch keiner darüber auf, dass man auch für dieses Modell noch einen Führerschein braucht.
Aber dass man auf banale Anwenderfehler zurückgreifen muss, um an Linux eine Schwachstelle zu finden (die in aller Regel vor dem Bildschirm sitzt), sagt auch schon etwas aus.
Bild 7
bei der Überschrift muss ich den Vorschreibern recht geben...
laut Bild 7 wollte da jemand ein rpm Paket installieren ...hätt mich stark gewundert wenn das unter Ubuntu geklappt hätte xD
...soweit ich weiß ist rpm für Fedora, also Red Hat.
Gibt es keinen Redakteur, ...
der solchen Blödsinn verhindern kann?