Linspire, eine Gründung des Unternehmers Michael Robertson, hat sich in der Branche einigen Ruhm erworben. Robertson verärgerte Microsoft, als er seine Firma im Jahr 2001 ‘Lindows’ nannte – eine Wortbildung aus ‘Linux’ und ‘Windows’.
Nach einem zweijährigen Rechtsstreit und einem 20-Millionen-Dollar-Scheck von Microsoft gab Robertson nach. Lindows wurde in Linspire umbenannt, Robertson gab den CEO-Posten ab. In der Folge versuchte er mit einem Ajax-Betriebssystem eine Alternative zu Windows auf die Beine zu stellen.
Die Software Linspire, eine Distribution von Debian GNU/Linux, dürfte mit der Übernahme durch Xandros zu einer Fußnote der Betriebssystemgeschichte werden. Nach Angaben von CNET übernimmt Xandros Linspire-Vermögenswerte wie die Linux-Distributionen Linspire und Freespire sowie den Installations-Service CNR (Click ‘N Run).
Wie der Branchendienst DesktopLinux berichtete, wird Linspire als Abteilung von Xandros weitergeführt. Linspire-CEO Larry Kettler wird demnach bei Xandros Vice President of Business Development. Die Distributionen Linspire und Freespire sollen weiterhin unterstützt werden. Der CNR-Service funktioniere künftig auch mit Xandros, hieß es.
Xandros sorgt derzeit vor allem als die Linux-Distribution des Asus EeePC für Schlagzeilen. Im vergangenen Jahr übernahm Xandros den Groupware-Anbieter Scalix. Zudem vereinbarten Microsoft und Xandros im Juni 2007, die Interoperabilität zwischen den Linux-Servern von Xandros und Microsofts Windows Server zu verbessern.
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