Microsoft will den Übercomputer bauen

silicon.de: Haben Sie bereits jetzt schon eine große Nachfrage auf den HPC-Server?

Dreyer: Wir besitzen bereits einige Kunden, die HPC Server in der Beta-Umgebung einsetzen, und erhalten sehr viel Feedback, vor allem bei der Fehlerlokalisierung. Ein sonst recht kritischer Research-Kunde sagte: “Das ist genau das, was man im HPC braucht.” Das gibt einem ein sehr gutes Gefühl.

silicon.de: Man könnte ja auch meinen, es ist auch der Name Microsoft, der viele Kunden dazu bewegt, HPC Server als Betriebssystem zu wählen. Wie stehen Sie dazu?

Dreyer: Das möchte ich so nicht unterschreiben, denn es gibt große Unternehmen, die auf andere Betriebssysteme setzen. Aber sie schauen sich trotzdem in einem bestimmten Bereich die Microsoft-Lösung an, vor allem weil sie Entwicklungen, die vielleicht in Zukunft für sie wichtig sein können, nicht verpassen wollen.

Page: 1 2 3 4

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Klinikum Frankfurt an der Oder treibt Digitalisierung voran

Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…

2 Wochen ago

Pentesting: Vom Luxus zum Standard

Automatisierung macht Pentesting auch für kleinere Unternehmen erschwinglich, sagt Mareen Dose von indevis.

2 Wochen ago

Must-haves einer Sicherheitsstrategie: Deep Observability und Zero Trust

Die Sicherheitslandschaft ist alles andere als robust. Unter anderem weil die Sichtbarkeit noch immer kritische…

3 Wochen ago

Open Source: Der gläserne Code als Schutzschild?

Auch der Einsatz von Open Source Software bringt Herausforderungen mit sich, insbesondere in der IT-Sicherheit,…

3 Wochen ago

Zukunftssichere Datensicherung als Treiber der intelligenten Wirtschaft

Studie von Huawei und Roland Berger beleuchtet Schlüsseltrends und neue Anforderungen an Datenspeicherlösungen im KI-Zeitalter.

3 Wochen ago

Den Milliarden-Dollar-Bug vermeiden

Der Ausfall bei CrowdStrike ist nur ein Symptom eines größeren Problems, wenn Unternehmen es versäumen,…

3 Wochen ago