Wo Windows XP noch am günstigsten zu haben ist
Am 30. Juni 2008 verkaufte Microsoft sein Windows XP zum letzten Mal. Im Prinzip. Der Verkaufsstopp betraf in erster Linie Einzelhändler und Hardware-Hersteller, doch noch immer kann das bei Anwendern so beliebte Betriebssystem erstanden werden.
Eine eigene Strategie verfolgt Acer: Die überwiegende Zahl der Business-PCs wird augenblicklich noch ausschließlich mit Windows XP Professional angeboten – wie lange noch, kann aber niemand mit Bestimmtheit sagen.
FSC bietet für seine Business-Modelle die sogenannte TwinLoad-Option an. Dabei kann der Kunde beim ersten Start des Systems auswählen, ob er Windows Vista Business per Preload von der Festplatte oder XP Professional von der beiliegenden TwinLoad-DVD installieren möchte. Diese Option kostet um die 30 Euro mehr.
Bei HP können lediglich Geschäftskunden, die mindestens 25 Geräte bestellen, das Downgrade vor der Auslieferung durch den Hersteller vornehmen lassen. Ab 1. Juli lassen sich vom HP PC Customization Service auch existierende XP-Images beziehungsweise Lizenzen auf neuen Vista-Systemen installieren. Die Kosten für diesen Vorgang wollte HP jedoch nicht beziffern, sie müssen individuelle ausgehandelt werden.
Lenovo nimmt den Downgrade im Prinzip kostenlos vor. Nur wenn ein Datenträger ausdrücklich gewünscht wird, sind 60 Euro zu berappen. Wortmann wird “solange der Vorrat reicht” auch nach dem 1. Juli noch Systeme mit XP Home ausliefern. Mehrkosten fallen nicht an.