Künftig werde das Gefahrenpotential weiter steigen, weil die Geräte immer mehr Funktionen haben und die Nutzer sich mehr Zusatzprogramme herunterladen. “Die Dunkelziffer ist sicher schon jetzt sehr hoch, denn viele Nutzer merken nicht, dass sie Opfer eines Handy-Virus sind.”
Wichtigste Schutzmaßnahme sei und bleibe ein gesundes Misstrauen. Grundsätzlich gelte: Nichts anklicken oder gar installieren, was man nicht kennt. Verlässlichen Schutz böten eine Virenschutz-Software, sowie eine Firewall, die alle Kommunikationsschnittstellen überwacht. Die Bluetooth-Schnittstelle sollte zudem deaktiviert werden, wenn sie nicht benötigt wird.
“Ist man mit einer ungewöhnlich hohen Telefonrechnung konfrontiert, so kann man nur noch auf die Kulanz des Mobilfunkbetreibers hoffen”, sagte Rapp.
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