Die verbesserte Technik verdankt DVB dem verwendeten Multiplex-Verfahren, welches dafür sorgt, dass die zur Verfügung stehenden Frequenzen 30 bis 50 Prozent besser ausgenutzt werden können.
Das Videomaterial könne jetzt auch mittels MPEG-4 AVC anstatt mit MPEG-2 kodiert werden. Zum Einsatz kommt beim neuen DVB-T2 auch die Fehlerkorrektur ‘Low Density Parity Check’ (LDPC), die auch beim digitalen Satellitenstandard DVB-S2 verwendet wird. DVB-T2 ist trotz der Verbesserungen abwärtskompatibel zu DVB-T. Die veröffentlichten Spezifikationen wurden dem Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) zur Standardisierung übergeben.
Bereits dieses Jahr sollen erste Prototypen von DVB-T2-Empfängern fertiggestellt werden. Da die öffentlich-rechtlichen Sender, die für den Ausbau der benötigten Infrastruktur die Hauptverantwortung übernehmen, vorerst am alten DVB-T festhalten, ist es fraglich, ob die neue Technologie auch in Deutschland eingeführt wird.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
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