Folglich rechne jeder zweite Befragte, darunter überproportional viele große Anbieter, mit einer Aufstockung des Personalbestandes in Deutschland. “Die deutschen IT-Dienstleister sollten diese Entwicklung nicht unterschätzen und sich auf einen verschärften Wettbewerb um die hiesigen Kunden einstellen”, ergänzt Stiehler.
Im Einklang mit der Belebung des Deutschlandgeschäftes für Near- und Offshore-IT-Services erwarte zwar jeder zweite Anbieter auch steigende Preise. Dennoch könnten deutsche Kunden durch Global Sourcing Einsparungen erzielen. Denn laut den Ergebnissen von Berlecon Research betragen die Near- und Offshore-Tagessätze nur etwa 25 bis 35 Prozent der Preise für vergleichbare Leistungen aus Deutschland.
“Deutsche Kunden, die von den niedrigeren Preisen profitieren wollen, müssen allerdings beachten, dass sich die Tagessätze für Near- und Offshore-IT-Services deutlich nach Tätigkeiten und Erfahrungsstufen unterscheiden”, gibt Stiehler zu bedenken. Zudem würden für Vor-Ort-Leistungen innerhalb von Global-Sourcing-Projekten signifikant höhere Tagessätze verlangt als für ausschließlich im Ausland erbrachte Leistungen. “Ob und inwieweit sich die Integration von Offshore-Komponenten für sie lohnt, ist demnach abhängig von den spezifischen Erfordernissen der einzelnen Projekte”, so Stiehler.
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