Dennoch scheint die Qualität der vorgestellten Lösungen im Durchschnitt sehr hoch zu sein. Dafür sorgen mitunter auch zahlreiche Vorausscheidungen in den einzelnen Ländern. Ein Juror erklärte, er könne dank seiner 20-jährigen Erfahrung im Silicon Valley einschätzen, dass viele der Projekte so ausgereift und durchdacht seien, dass sich eine Investition lohnen könne.
Nahe an der Produktreife ist auch das Projekt von PoinT, was übrigens für Power in Time steht. Jörn Schindler, Axel Ernst, Daniel Franke und Vasilios Filippidis steuern über ein Web-Interface die Stromzufuhr von Bürogeräten wie etwa Druckern. “Wir setzten dabei auf eine Technologie, die unter Power over Ethernet (PoE) bekannt ist”, erklärt Daniel Franke.
Einige Laserdrucker verbrauchen selbst im Standby-Betrieb um die 50 Watt. Über eine integrierte Software lässt sich mit der Lösung der Drucker manuell abstellen oder regelbasiert steuern. Ein angeschlossener SQL-Server sammelt Daten über sämtliche Ereignisse und wertet diese in verschiedenen Ansichten aus. So lässt sich die typische Nutzung von Geräten in einer Grafik darstellen und für die Erstellung von Regeln nutzen. “Derzeit sind diese Regeln noch etwas kryptisch, aber in der nächsten Version soll es einen Wizard geben, der das Definieren vereinfacht”, so Franke weiter.
“Wir haben die möglichen Einsparungen für ein Musterunternehmen mit 500 Mitarbeitern hoch gerechnet. Mit unserer Lösung würde dieses fiktive Unternehmen pro Jahr rund 7000 Euro Stromkosten sparen”, so Franke. Einige Juroren haben dennoch unter Verweis auf eine neue EU-Direktive, die den Stromverbrauch im Stand-by von Elektrogeräten auf ein Watt eindämmen soll, dem Projekt das Zukunftspotential abgesprochen.
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