Den Virtual Desktop Manager (VDM) gibt es für XP und Vista – damit bekommen Anwender drei zusätzliche Bildschirme. So lassen sich bestimmte Programme für einen Aufgabenkomplex in einem virtuellen Arbeitsplatz sammeln und organisieren. Der Anwender kann dann zwischen den einzelnen Bildschirmen frei hin- und herschalten.

Fotogalerie: Virtuelle Desktops unter Windows

Klicken Sie auf eines der Bilder, um die Fotogalerie zu starten

Der VDM ist konfigurierbar. So können bestimmte Programme Arbeitsflächen zugewiesen werden. Einzelne Programme lassen sich auch auf allen Bildschirmen erzwingen. Zudem können einzelne virtuelle Bildschirme – vorausgesetzt es sind mehrere Monitore vorhanden – einzelnen Displays zugewiesen werden. Ein Beispiel: Auf einem Monitor läuft nur ein Outlook-Client, über den der Mail-Eingang überwacht wird. Auf einem weiteren Bildschirm können verschiedene Office-Anwendungen geöffnet sein.

Über frei belegbare Tastenkombinationen lässt es sich schnell auch ohne Maus zwischen den einzelnen Arbeitsflächen wechseln. Eine Mini-Toolbar sowie ein Indikator, der über einen Pfeil den nächsten Bildschirm anzeigt, erleichtern die Navigation zwischen den einzelnen Arbeitsflächen.

Die Anzahl der Bildschirme ist beliebig wählbar. Allerdings setzt der Arbeitsspeicher des Rechners dem ganzen eine Grenze.

Page: 1 2

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

2 Tagen ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

3 Tagen ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

4 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

5 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

6 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

6 Tagen ago