Den Virtual Desktop Manager (VDM) gibt es für XP und Vista – damit bekommen Anwender drei zusätzliche Bildschirme. So lassen sich bestimmte Programme für einen Aufgabenkomplex in einem virtuellen Arbeitsplatz sammeln und organisieren. Der Anwender kann dann zwischen den einzelnen Bildschirmen frei hin- und herschalten.

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Der VDM ist konfigurierbar. So können bestimmte Programme Arbeitsflächen zugewiesen werden. Einzelne Programme lassen sich auch auf allen Bildschirmen erzwingen. Zudem können einzelne virtuelle Bildschirme – vorausgesetzt es sind mehrere Monitore vorhanden – einzelnen Displays zugewiesen werden. Ein Beispiel: Auf einem Monitor läuft nur ein Outlook-Client, über den der Mail-Eingang überwacht wird. Auf einem weiteren Bildschirm können verschiedene Office-Anwendungen geöffnet sein.

Über frei belegbare Tastenkombinationen lässt es sich schnell auch ohne Maus zwischen den einzelnen Arbeitsflächen wechseln. Eine Mini-Toolbar sowie ein Indikator, der über einen Pfeil den nächsten Bildschirm anzeigt, erleichtern die Navigation zwischen den einzelnen Arbeitsflächen.

Die Anzahl der Bildschirme ist beliebig wählbar. Allerdings setzt der Arbeitsspeicher des Rechners dem ganzen eine Grenze.

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Silicon-Redaktion

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