Der Verkaufsstart des ‘BicPhone’ ist am 7. August. Hergestellt wird das Handy von Alcatel und als Provider fungiert die France-Telecom-Tochter Orange. Als Zielgruppe sieht Bic vor allem Touristen, Reisende und Jugendliche unter 15 Jahren. Das Konzept ist, dass man für einen bestimmten Zeitraum das Gerät verwendet und anschließend wegwirft. Schicke Extras wie eine Handy-Kamera, einen Multimedia-Player oder einen Webbrowser darf man für rund 50 Euro jedoch nicht erwarten.
Natürlich kann man mit dem Handy telefonieren und Textmitteilungen verschicken. Im Preis ist zudem eine Stunde Gesprächsguthaben enthalten. Ein kleines Radio ist in das etwa 10 Zentimeter lange, 4,4 Zentimeter breite und 1,3 Zentimeter dicke Gerät ebenfalls integriert. Das Wegwerf-Handy wiegt etwa 60 Gramm und kann über einen USB-Anschluss wieder aufgeladen werden.
Der Akku soll bis zu 240 Stunden im Stand-by durchhalten. Telefonieren lässt sich mit der Batterie etwa vier Stunden. Ist das Guthaben aufgebraucht kann über Wertkarten Gesprächszeit nachgekauft werden.
Sollte das Konzept in Frankreich erfolgreich sein, will Hersteller Bic auch in anderen Ländern Europas das Angebot einführen. In anderen Regionen, wie etwa in den USA sind solche Einweg-Handys schon länger verfügbar.
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Verschwender auf dem Vormarsch
Für 50 Euro (also 30 Euro fürs Gerät und 20 für Simkarte und Gesprächsguthaben) gibts schon lange Lowcost Handies. Und die wurden auch an Flughäfen an den Mann/die Frau gebracht. Sie hatten wenigstens den Vorteil der Weiternutzung bzw. Verwertung. Bislang hat es wohl keiner für notwendig gehalten diese in einer noch einfacheren Form zu bundeln - also die Karte schon reinzustecken, auf die Verpackung die Pins/Tans usw. aufzudrucken und das Gerät geladen vorzuhalten. Ich hoffe BIG fällt mit diesem Vorhaben kräftig auf (Geld-)Nase damit wir nicht wieder Resourcen für nix verbrauchen.
50 Euro zum wegwerfen?
Ob sich das rechnet?
Kürzlich habe ich ein vollwertiges Handy für 4,99 Euro gekauft und auf der beiliegenden Prepaid-Karte waren auch noch 5 Euro Startguthaben.
Demnach dürften 50 Euro für ein Wegwerf-Handy zu hoch gegriffen sein, wird so nicht funktionieren.
Wir dürfen das nicht einfach "wegwerfen"
weil solche Geräte ordnungsgemäß entsorgt werden müssen. Auf gar keinen Fall ist es erlaubt, ein Mobiltelefon in einen Papierkorb zu werfen. Für unbedarfte Jugendliche kann das ein böses Erwachen geben, wenn man beim "Wegwerfen" beobachtet worden ist und angezeigt wurde.
Falls man sich vor Betrieb dieses Telefons nicht extra namentlich zuerkennengeben muß, wie etwa bei der Vorauszahlungs-SIM-Karte, wäre es eventuell für die Unterwelt interessant, denn dann gäbe es wieder das anonyme Telefonieren. Ich nehme mal an, die Polente erlaubt das gar nicht ....