Das sind die Neuerungen im SQL Server 2008
Microsoft wird eine neue Version der Datenbankplattform SQL Server freigeben. Zunächst visierte man das Q3 an, nun konkretisierte aber Steve Ballmer den August als Launch-Termin. Damit führt Microsoft zahlreiche Funktionen und Verbesserungen ein.
Microsoft treibt eine bessere Integration der BI-Funktionalitäten mit Produkten wie Office voran, damit Endanwender in ihren gewohnten Tools bleiben können. So wurden sämtliche Rendering-Engines verbessert. “Benutzer erhalten die Möglichkeit, mit dem Report Designer anspruchsvolle Berichte ohne Verwendung des Business Intelligence Development Studios zu erstellen”, bestätigen auch die BI-Spezialisten von plus-IT.
So sei nun auch ein Rendering im Word-Format möglich und für die Bereitstellung von Berichten via Internet sei kein dedizierter Webserver mehr nötig. In einer Analyse des SQL Servers sieht plus-IT zudem, dass die Data Mining-Komponente, die eng an den OLAP-Server gekoppelt ist, vor allem in der Benutzerführung und beim Trainieren von Modellen verbessert wurde.
Die relationale Engine, für die BI-Spezialisten Herzstück des SQL Server, kann nun neben verschiedenen anderen auch geografische Datentypen verarbeiten. Zudem kommen “endlich” – wie es von dem unabhängigen Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen heißt – separate Datum- und Zeit-Datentypen hinzu. In Hinsicht auf Perfomance und Skalierbarkeit wurde zudem das ETL (Extracting, Transformation and Loading) – Werkzeug ‘Integration Services ‘ überarbeitet. Insgesamt gibt es für die Neuerungen in der Datenbankplattform von den plus-IT-Analysten guten Noten für Microsoft.