Dabei zeigt sich, dass in Frankreich mit 24 Prozent die höchste Verbreitung von Open-Source-Technologien vorherrscht. An zweiter Stelle folgt mit 21 Prozent der Unternehmen Deutschland. Die USA und Kanada folgen mit jeweils 17 Prozent Open-Source-Anwendern vor Großbritannien, wo derzeit 15 Prozent der Unternehmen Open Source einsetzen.
Bei der Einführung von Open Source gehen die meisten Unternehmen laut Forrester Research nach einem vergleichbaren Muster vor. Im ersten Schritt führen Entwickler quelloffene Technologien wie Eclipse, Subversion oder Testing-Tools wie Selenium, FIT oder soapUI in Kernbereichen des Rechenzentrums ein. Dann folgen Installationen mit dem Betriebssystem Linux oder in Form eines Web- und HTTP-Servers wie Apache.
Wenn Open Source bei diesen Einsätzen die Tauglichkeit unter Beweis gestellt hat, werden auch andere Bereiche mit Open Source bedient. So etwa Infrastruktur-Komponenten wie Application Server oder Entwicklerwerkzeuge.
“Viele der Unternehmen, mit denen wir uns unterhalten haben, sind bereits in einer fortgeschrittenen Phase der Einführung von Open Source”, erklärte Forrester-Analyst Jeffrey Hammond. “Diese Unternehmen ersetzen kommerzielle Datenbanken und Content Management Systeme mit Produkten wie MySQL, Alfresco und Spago.”
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Wissenssucher
Irgendwie entnehme ich dem Artikel nur drei der vier Schritte zur Einführung von Open Source in Unternehmen! Was kommt denn als vierter Schritt?
Redakteur
Vielen Dank für den berechtigten Einwand. Die Mitteilung von Forrester war in diesem Punkt nicht eindeutig, daher habe ich mich entschlossen, die Gliederung in vier Schritten aus dem Artikel wieder zu streichen. Die Grundaussage verändert sich dadurch nicht. Martin Schindler