Die Entwickler haben die Software auf dem 17. Usenix Security Symposium (http://www.usenix.org/) in San Jose vorgestellt. Adeona wird auf einem Notebook installiert und sendet dann bestimmte Informationen wie die aktuelle IP-Adresse – sofern eine Internetverbindung besteht. Auch Informationen zu den nahe gelegenen Routern werden versendet. Damit könne die Polizei das Gerät lokalisieren, so die Entwickler.
Die Daten schickt Adeona an das freie Netzwerk OpenDHT. Die gesendeten Daten seien anonym und ließen sich nicht mit dem Anwender in Verbindung bringen. Außerdem verschlüsselt Adeona alle Daten. So soll es für Dritte unmöglich sein, auf diese zuzugreifen. Der Besitzer hingegen soll mit seinen Zugangsdaten einfach an alle Informationen kommen.
Unter MacOS X ist Adeona nach Angaben der Entwickler bereits in der Lage, den mutmaßlichen Dieb mit Hilfe der integrierten Webcam zu fotografieren. Derzeit lässt sich die Software allerdings noch sehr einfach deinstallieren, auch von potentiellen Räubern. Dies soll sich mit der kommenden Version ändern.
Derzeit steht sie aktuelle Entwicklerversion Adeona 0.2.1 für Linux, MacOS X 10.4 und 10.5 sowie für Windows XP und Vista als Download zur Verfügung. Die Software soll sich als freies Gegenstück zu bestehenden proprietären Lösungen positionieren. Im Augenblick prüfen die Entwickler, ob sich die Lösung auch an das iPhone sowie an Windows-Mobile-Geräte anpassen lässt.
Namensgeberin für Adeona ist die gleichnamige Göttin aus der Römischen Mythologie, die Kinder nach Hause geleitet.
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