SSDs sind vor allem deutlich teurer als Festplatten. Der höhere Preis schien bislang durch den niedrigeren Stromverbrauch und durch die höhere Leistung gerechtfertigt. Nun haben aber Analysten bei IDC nachgemessen und festgestellt, dass auf Systemlevel der Vorteil von SSDs nur marginal ist.
Dabei verglich IDC 2,5-Zoll-Laufwerke mit 7200 rpm (revolutions per minute) mit den Festspeichern. “In vielen Tests konkurrierten meist Festplatten mit 4200 mit den SSDs”, erklärte IDC-Analyst David Reinsel gegenüber dem US-Branchendienst SearchStorage.com.
Dieser Vergleich hat auch eine gewisse Berechtigung, denn meist werden Festplatten mit 4200 rpm in Laptops verbaut, wo derzeit die meisten SSDs zum Einsatz kommen.
So seien jedoch schon heute Festplatten mit 5400 rpm mehr oder weniger Standard und auch Festplatten mit 7200 rpm seien heute schon verfügbar. Und im Vergleich mit den schnelleren Platten bieten SSDs geringere Leistungsvorsprünge als erwartet, teilt IDC mit.
Das liege daran, erklärt der IDC-Analyst, dass dabei die gesamte Systemleistung in Betracht gezogen werden müsse. Um aber die Mehrleistung der SSDs auch tatsächlich ausschöpfen zu können, müssten PCs und auch Storage-Systeme an die Besonderheiten der neuen Speicher angepasst werden. Ein Problem dabei sei, dass SSDs schneller lesen als schreiben können.
Zudem scheinen SSDs nicht so Energieeffizient zu sein, wie viele Hersteller derzeit angeben, wie es im IDC-Report heißt.
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