Juniper mit WAN-Plattform für Echtzeit-Aufgaben

Die Plattformen sollen auch das Problem meistern, gleichbleibend kurze Applikations-Antwortzeiten zu erzielen. Unterbrechungsfreier Zugriff auf geschäftskritische Anwendungen sei integriert.

Die neue WXC-Hardware-Generation ist eine skalierbare, modulare Plattform, die in einem kompakten Format mit mehr Disk-Kapazität und höherer Leistung aufwarten soll. Die Systeme fungieren dabei als Investitionsschutz, da sie vor allem in bestehenden WAN-Ressourcen mehr Effizienz einführen und Antwortzeiten der Applikationen minimieren sollen. So können alle Mitarbeiter in Zweigniederlassungen auf zentralisierte Applikationen zugreifen, genauso als wären sie im Local Area Network (LAN) eingebunden.

Die Plattformen beherrschen als Features auch TCP, UDP (User Datagram Protocol), MAPI (Mail API), CIFS (Common Internet File System) und HTTP/S. Und dafür stellt Juniper auch Quality of Service, Content Distribution und Policy-Based Multipath bereit, zusammen mit einem Management System mit integrierten Konfigurations-, Überwachungs- und Troubleshooting-Funktionen.

Die Plattformen sollen überflüssige Übertragungen erkennen und eliminieren, TCP und applikationsspezifische Protokolle beschleunigen, den Zugriff auf die Bandbreite priorisieren und verteilen und an Standorten mit mehreren WAN-Verbindungen eine hohe Applikations-Verfügbarkeit gewährleisten. Eingebaute Festplattenlaufwerke unterstützen das Network Sequence Caching. Es gestattet den Devices, wiederholt vorkommende Datenmuster abzulegen. Juniper rechnet vor, dass somit eine Steigerung der effektiven WAN-Kapazität bis zum Faktor 100 zustande kommen soll. Die Applikationen WXC 1800, 2600 und 3400 von Juniper Networks sind ab sofort direkt über Juniper Networks sowie über sein weltweites Händlernetzwerk erhältlich.

Silicon-Redaktion

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