Citrix Kensho-Projekt sprengt Grenzen des Hypervisors

Citrix Systems hat das ‘Kensho’-Projekt vorgestellt. Dies soll den Anwendern aus Softwarefirmen und Kundenunternehmen mehr Unabhängigkeit bei der Wahl ihrer Anwendungslandschaft geben. Sie sollen damit Workloads zur Überwachung des Lebenszyklus ihrer Anwendungen bauen können, die nicht an irgendeinen proprietären Hypervisor gebunden sind.

Citrix Systems hat das ‘Kensho’-Projekt vorgestellt. Dies soll den Anwendern aus Softwarefirmen und Kundenunternehmen mehr Unabhängigkeit bei der Wahl ihrer Anwendungslandschaft geben. Sie könnten damit Workloads zur Überwachung des Lebenszyklus ihrer Anwendungen bauen, die nicht an irgendeinen proprietären Hypervisor gebunden sind.

Die Tools erlauben vielmehr den direkten Import und Ablauf in virtuellen Umgebungen in Citrix XenServer, Microsoft Windows Server 2008 Hyper-V und auch VMware ESX. Die Open Virtual Machine Format Tools sollen die Verwaltung erleichtern. Dafür hat Citrix den Standard ‘Distributed Management Task Force’ eingesetzt, eine gemeinsame Entwicklung von Citrix und VMware unter Beteiligung von Dell, Hewlett-Packard, IBM und Microsoft. Das heißt für die Anwender, dass sie keine diesbezüglichen Lizenzbestimmungen der genannten Firmen verletzen.

Wie der Hersteller mitteilte, sind damit einige Probleme der Interoperabilität in verschiedenen Virtualisierungsumgebungen behoben. Die Tools sollen das automatisierte Provisioning und Management von Anwendungen erlauben.

Das Projekt wurde aufgesetzt, weil Virtualisierung in x86-Umgebungen mehr und mehr zum Mainstream wird. Dabei muss die Verschiedenartigkeit der eingesetzten Lösungen beachtet werden. Projekt Kensho ist derzeit noch in der Entwicklung. Ab September 2008 sollen erste Tools zum Download bereitstehen, vermutlich auch im Rahmen der XenServer-Site von Citrix.