HP greift mit Trade-in nach IBM-Kunden
Hewlett-Packard (HP) lädt nach und will jetzt augenscheinlich dem Erzrivalen IBM mehr Kunden im Serverbereich streitig machen. Ein speziell abgestimmtes Trade-in-Programm soll die Anwender von einem Umstieg auf HP-Technik überzeugen.
Unter dem Motto ‘Ich will Flexibilität’ sollen sich die Unternehmen, die bislang Server der Baureihe IBM ‘System p’ oder ‘AS/400’ im Einsatz haben, mit HP ‘Integrity’-Systemen anfreunden.
Im Rahmen eines Trade-in-Programms erhalten Firmen Migration, Schulung und Hardware aus einer Hand. Rückkaufpreise sind allerdings, ähnlich wie beim Neuwagenkauf, abhängig von Alter und Ausstattung der bisher genutzten Server.
Das Angebot gilt ab 25. Juli 2008 bis Jahresende für den Neukauf von HP Integrity Servern direkt bei HP oder bei zertifizierten HP-Partnern. Bis zum 31. Dezember müssen die Projekte bei HP gemeldet sein. Beratung, Tools, Dokumentationen und Tutorials runden das Angebot ab. HP setzt auf die neue Itanium2-Plattform. Eine Vereinbarung mit der Softwareabteilung von IBM soll Investitionssicherheit bringen. Die Kunden dürfen die Software mitnehmen, da die Software auf HP-Hardware lauffähig ist.