Ziel ist es, dass Nutzer personalisierter Web-Angebote und anderer Systeme im Netz bei einem Dienstleister ein zentrales Profil anlegen können, mit dem ihnen auch andere Websites offenstehen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Anstatt täglich mit einer Vielzahl von User-Namen zu jonglieren, genügt ein einziger für viele Webseiten.

Dabei will MySpace wie andere große Anbieter auch als Identitätsanbieter fungieren und “offene Identitäten” verwalten. Allerdings werden die Nutzer anderer Dienste, die OpenID unterstützen, nicht automatisch akzeptiert. So müssen sich beispielsweise Yahoo-Nutzer auch weiterhin bei MySpace registrieren und umgekehrt.

Das Bekenntnis von MySpace zu mehr Offenheit kommt nicht ganz ohne Grund in dieser Woche. Derzeit findet die Developer-Konferenz von Konkurrent Facebook statt – im Mittelpunkt stehen dort Offenheit und Interoperabilität.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Mehr Datenschutz in der Montage

Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…

1 Tag ago

Cyber Resilience Act: Countdown läuft

Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…

1 Tag ago

KI auf dem Prüfstand

LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…

2 Tagen ago

Rechenzentren: Deutschland verliert Anschluss

Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…

2 Tagen ago

KI steigert Nachfrage nach hybriden Workplace-Umgebungen

Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…

2 Tagen ago

Hagebau erreicht E-Mail-Sicherheit mit der NoSpamProxy Cloud

Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…

3 Tagen ago