488.14 MFlops/W (MFlops pro Watt) schafft der Supercomputer der bei IBM in Böblingen steht, und damit ist das ‘BladeCenter QS22 Cluster’ der effizienteste Superrechner der Welt. Als CPU setzt IBM dabei auf den PowerXCell 8i mit einer Taktung von 3.2 GHz. Die Infiniband-Installation hat einen Gesamtverbrauch von 22.76 KW. In der Liste der 500 weltweit schnellsten Supercomputer erreicht der Rechner den Rang 324.
Der weltweit schnellste Rechner, der Roadrunner, der im Keller des Los Alamos National Laboratory zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Schallmauer von 1 Petaflop pro Sekunde durchbrochen hat, erreicht mit 437.43 MFlops/W immerhin den dritten Rang auf der Green500-Liste. Auf der Liste der Green500 führt, wie auch auf der TOP500-Liste ein Hersteller klar das Feld an: IBM kommt mit Supercomputern auf die Ränge 1-15.
“Energieeffizienz ist genauso wichtig wie die eigentliche Rechenleistung bei modernen Supercomputern. So wie die Aufgaben für Supercomputer wachsen, wächst auch die Aufmerksamkeit auf diesen Aspekt ihres Einsatzes”, sagt Dave Turek, VP IBM Deep Computing. “Durch unsere jährliche Investition von circa 6 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung hat IBM bereits eine umfangreiche Innovationsgeschichte im Bereich der Mikroprozessor-Energieeffizienz.”
Die Systeme auf den vorderen drei Plätzen – dem “400-MFlops-pro-Watt”-Klub – basieren alle auf der PowerXCell-Prozessorarchitektur, einer Weiterentwicklung des von Sony, Toshiba und IBM für die Playstation3 entwickelten Cell/B.E.-Prozessors. Spieleprozessoren sind heute oftmals leistungsfähiger als Standardprozessoren und bieten sich daher für Supercomputing an. Mit ihren neun Prozessorkernen ist die Cell/B.E.-Architektur nicht nur extrem leistungsfähig, sondern besteht aus lediglich 250 Millionen Transistoren. Andere, vergleichbare Prozessoren nutzen mittlerweile mehr als eine Milliarde Transistoren, was zu einem höheren Energieverbrauch führt.
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