Das wird nix mehr – Vista ist wie neue Cola
Für Microsofts Vista gibt es eine gute und eine beziehungsweise mehrere schlechte Nachrichten. Die gute ist, dass seit Januar die Verbreitung von Vista in Unternehmen um 40 Prozent gestiegen ist. Die Schlechte: Noch immer nutzen insgesamt weniger als 10 Prozent der Business-Kunden das neue Betriebssystem.
Laut Microsoft soll jedoch die Akzeptanz bei Anwendern sogar leicht über der liegen, die sie bei der Neueinführung von XP an den Tag gelegt hätten. Eine Studie des Herstellers von Systems-Management-Appliances KACE zeichnet hingegen ein noch düsteres Bild von Vista.
Demnach hätten über 60 Prozent der Befragten IT-Administratoren überhaupt keine Pläne, auf Vista zu migrieren. Das sind sogar noch mehr als bei einer Befragung vor acht Monaten, wo etwa die Hälfte angab, nicht auf Vista migrieren zu wollen.
Es würden sich sogar über 40 Prozent mit dem Gedanken tragen, auf alternative Betriebssysteme wie Linux oder Mac OS umzusatteln, alleine um die Migration auf Vista zu vermeiden, heißt es in der Studie weiter.