“Das Problem geht immer mehr in Richtung Depression. Hier ist es jedoch besonders schwer zu erkennen, wann ein Kollege betroffen ist”, sagt Petra Agnesens-Heintz, die seit 14 Jahren bei Siemens Karlsruhe für Mitarbeiter-, Führungs- und Teamberatung zuständig ist. Seit über 20 Jahren gibt es in dem Konzern spezielle Programme, um Mitarbeitern zu helfen, die in Sucht oder Depression abgerutscht sind.
Für Schlagzeilen sorgen gerade in jüngster Zeit Skandale um Manager, die sich im Alkohol- oder Drogensumpf verloren haben. Der Fall von Broadcom-Gründer Henry Nicholas setzt dabei neue Maßstäbe. Der Prozess gegen ihn, der an diesem Dienstag fortgesetzt wird, bringt immer schmutzigere Details ans Tageslicht.
Tatsächlich ist das Problem jedoch nicht auf die Führungsebene beschränkt, sagt Agnesens-Heintz im Gespräch mit silicon.de. Nach einer Siemens-internen Umfrage haben sich die meisten Führungskräfte “bewusst für ein Arbeitsleben mit gesteigerten Anforderungen entschieden. Die Mehrheit empfindet den damit verbundenen Stress als positive Herausforderung”.
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Sex sells...
...oder andere reißerischen Überschriften, welche benötigt werden, um auf einem 3-seitigem Bericht mit gerade mal knapp 5 Zeilen(!) auch die Überschrift zu würdigen.
Fakt ist die Gesellschaft säuft zuviel, es wird einem auf jedem Dorf-, Feuerwehr- und sonstigen Großfesten vorgemacht und beigebracht, und der Staat verdient recht gut an den Steuern.
Anderes wird auch konsumiert, um abzuschalten oder wach zu bleiben - ohne Frage -
es wird einfach nur erwartet von der Gesellschaft, zu funktionieren, EGAL WIE!
Statt dessen wird mit "populären Schlagworten" in BILD-manier auf einen Artikel aufmerksam gemacht...