“Sprechen wir darüber, Lotus Notes zu ersetzen”, sagte Turner laut dem Magazin Techworld auf dem jährlichen Treffen des Konzerns mit Finanzanalysten.
Lotus Notes enthält modulare Anwendungen, Produktivitätswerkzeuge, E-Mail, Kalenderfunktionen und weitere Funktionen für die Teamarbeit und die Kommunikation. Die Notes-Anwender sind in Notes User Groups organisiert. Microsoft hat aber laut Turner bereits eine große Anzahl von ihnen überzeugt. Wie er sagte, habe Microsoft mit den eigenen Produkten ‘Sharepoint’, ‘Exchange’ und ‘Office’ bereits im vergangenen Jahr 4,86 Millionen Client-Lösungen an ehemalige Notes-Nutzer verkauft.
Er rechnete weiter vor: So habe Microsoft beim Blick auf die vergangenen zwei Jahre insgesamt 8 Millionen Neukunden von Lotus Notes weglocken können. Dieses Jahr müsse die Microsoft-Vertriebsmannschaft mehr erreichen. Sie soll in 2008 mehr als 5 Millionen Microsoft-Client-Lösungen an Notes-Anwender verkaufen. Turner nahm die Gelegenheit wahr, auf die Überlegenheit von Produkten wie Sharepoint hinzuweisen. Er lobte die Integration in die Microsoft-Produktwelt.
IBM hatte in einem anderen Zusammenhang festgestellt, dass etwa ein Drittel der Neukunden der Sametime-Plattform, die die Collaboration-Produkte von Big Blue zusammenführt, zuvor Microsoft-Kunden gewesen seien. In dem Bericht wurden hierzu keine genaueren Zahlen genannt.
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Inhaltsfrei
Selten so inhaltsfreie Beiträge gelesen. Das einzige Faktum hier ist eine Zahl, keine Begründung, kein "wie", keine Strategie.
Großunternehmen
In sehr großen Unternehmen hat sich Notes etabliert.
Nich nur mit so einfachen Dingen, wie eMail, Chat etc., sondern mit vielen mehr oder weniger großen Datenbankanwendungen, die Unternehmensspezifisch entwickelt wurden und teilweise Arbeitsprozesse abbilden.
Dafür hat Microsoft kein brauchbares Tool. Natürlich könnte man, mit immensem Aufwand, diese Vorgänge mit Officetools versuchen nachzubilden.
Der Aufwand ist dabei unermesslich hoch, und die Endgültige Anwendung nicht mehr kontrollierbar.
witzig
Es ist wahr: Notes bietet eine riesige Plattform für Datenbank-Anwendungen jeglicher Art. Aber die Kunden können doch versuchen sowas mit Visual Basic for Applications (VBA) in Excel nachzuprogrammieren, wenn Sie etwas Zeit übrig haben.