iPhone-Software muss nachsitzen
Das Betriebssystem des neuen iPhone 3G soll offenbar ein Update erhalten. Zweck ist es unter anderem, die GPS-Funktion des Gerätes zu verbessern.
Nach Angaben des Branchendienstes GearLive hat Apple bereits eine Betaversion der neuen Software – genannt iPhone OS 2.1 Beta 1 – an Entwickler ausgeliefert. Das Update solle die GPS-Leistung des Handys verbessern, hieß es.
Entwickler könnten die Software nutzen, um auf den GPS-Chip des iPhone 3G zuzugreifen und neue Funktionen zu programmieren. Apple habe auch eine neue Version des iPhone Software Developer Kit (SDK) geliefert. Diese könne jedoch noch nicht dazu genutzt werden, um Anwendungen in Apples Software-Verzeichnis ‘App Store’ zu stellen.
Wie der Branchendienst Apple Insider meldete, ist iPhone OS 2.1 zudem mit einer ‘Push Notification’ ausgestattet, die im Hintergrund läuft. Drittanwendungen können damit auch dann Benachrichtigungen empfangen, wenn sie nicht aktiviert sind.
Die GPS-Navigation scheint derweil nicht das derzeit größte Problem der Anwender des iPhone 3G zu sein. In einem wachsenden Thread im Apple Discussion Board ist von Empfangs- und Verbindungsproblemen zu 3G-Netzwerken die Rede.