Mit den Möglichkeiten, die sich mit der Vernetzung mobiler Anwender ergeben, steigen auch die Datenschutzrisiken – insbesondere durch die Verfügbarkeit von Standortinformationen, die mit persönlichen Daten verknüpft sind.
“PICOS untersucht die Anforderungen mobiler Nutzer und entwirft eine Community-Plattform”, sagte Projektleiter Kai Rannenberg, T-Mobile Stiftungsprofessor für Mobile Business & Multilateral Security an der Goethe Universität Frankfurt. Anhand von drei ausgewählten Communitys wollen die Forscher Lösungen zeigen.
Das Interesse liegt dabei auf Gemeinschaften, für die Mobilität ein wichtiger Faktor ist und die sich somit von Social-Networking-Seiten wie MySpace oder Facebook unterscheiden. Die exemplarisch betrachteten Communitys umfassen Taxifahrer, Angler sowie Computer-Spieler. “Die Tätigkeiten können jeweils an wechselnden Orten ausgeführt werden, gleichzeitig aber haben die Community-Mitglieder Interesse, unabhängig vom Aufenthaltsort in Kontakt zu bleiben und zu kommunizieren”, sagte Christian Kahl, einer der Projektmanager.
Ein Angler könne etwa interessiert sein, anderen Community-Mitgliedern seinen Standort mitzuteilen – allerdings nur, wenn er nicht gerade einen guten Platz gefunden habe und dort Konkurrenz befürchte. Die Schwierigkeit für eine Community-Plattform sei, die richtige persönliche Information zur richtigen Zeit den richtigen Personen zugänglich zu machen.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…