BT teilte mit, dass das Unternehmen etwa 105 Millionen Dollar für Ribbit ausgeben will. Ribbit hat seinen Sitz in Kalifornien und betrachtet sich selbst als “die erste Telephonfirma des Silicon Valley”.
Ribbit bietet eine “offene” IP-Plattform für die Entwicklung von TK-Anwendungen an. Das heißt, dass ein offener Kreis von Entwicklern, der allerdings bei Ribbit angemeldet ist, Software auf dieser Basis bauen kann. Die Entwicklergemeinde versucht sich vor allem an konvergenten Lösungen, die Mobilfunk, Desktop-Anwendungen, Festnetztelephonie und Datenübertragung verbinden sollen.
Eine Anwendung erlaubt beispielsweise die Verwaltung von Voice-Mail genau wie E-Mail. Andere Anwendungen auf Ribbit-Basis haben bereits Sprachfunktionen in Geschäftsanwendungen wie Salesforce integriert, oder in Bereiche von Google und Facebook. Die Softswitch-Lösung von Ribbit spricht die Sprache mehrerer Protokolle und kann deshalb auch Anrufe und Zugänge aus Google oder Skype heraus unterstützen und bearbeiten. Die Integration dieser Technik in BTs weltweite 21CN-Plattform, die bereits IP-Telefonie mit anderen mobilen Funktionen und Kommunikationsformen verbindet, könnte BT gegen Google und Skype in Stellung bringen.
BT-Chef Ted Griggs sagte gegenüber ZDNet UK, dass geschlossene Netzwerke zu offenen Plattformen werden müssten. Vom Ribbit-Zukauf verspricht sich BT demnach einen klaren Wettbewerbsvorsprung im so genannten “TK-2-Rennen”, also der Telephonie der neuen Generation. Dazu zählt – neben den genannten Services – für BT augenscheinlich auch die Entwicklungsumgebung für Apples iPhone.
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