Fünf Tipps für erfolgreiches IT-Offshoring
Mittelständische Unternehmen können mit IT-Offshoring Kosten senken und sich auf die Kernkompetenzen konzentrieren. Herrscht beim ‘Warum’ Klarheit, gibt es beim ‘Wie’ dagegen Unsicherheiten.
Der Vertrag definiert die Zusammenarbeit
Der Vertrag sollte die Laufzeit, das Ausstiegsszenario sowie finanzielle und sicherheitsrelevante Risikofaktoren genau definieren. Ein Service Level Agreement legt fest, wer für welche Aufgaben zuständig ist. Kostenfreie Lizenzen wie auch ein hoher Standardisierungsgrad der Leistungen vermeiden die Abhängigkeit von einem IT-Dienstleister und erleichtern den Wechsel zu einem anderen.
Zu Beginn investieren
Zusätzlicher Aufwand für die Einrichtung der Strukturen, Prozesse, Infrastruktur sowie die Ausbildung und Einarbeitung der Mitarbeiter sind notwendig und kosten Zeit und Geld – schützen aber vor bösen Überraschungen und Mehrkosten.
Kulturelle Unterschiede berücksichtigen
Sprachliche Schwierigkeiten und Mentalitätsunterschiede können zu Missverständnissen führen und sich auf Organisation und Prozesse auswirken. Begegnen können Mittelständler diesen menschlichen Problemen mit kultureller Sensibilität, Offenheit und Mehrsprachigkeit. Ausländische Mitarbeiter sollten zu Beginn vor Ort arbeiten, um Abstimmung und Wissenstransfer sicherzustellen und Vertrauen zu schaffen.