Siemens Home and Office Communication Devices (SHC) wird, wie die beiden Unternehmen mitteilten ab Oktober 2008 zu 80,2 Prozent an die Beteiligungsgesellschaft Arques übergehen. Der Hauptsitz des Unternehmens soll weiterhin München bleiben.
Zudem haben die neuen Mehrheitseigner zugesichert, die deutschen Standorte Bocholt und München für die nächsten drei Jahre aufrecht zu erhalten. Der neue Besitzer dürfe zudem zwei Jahre lang die Siemens-Marke weiter nützen.
Den Partner habe man vor allem nach Gesichtspunkten wie Standort- und Beschäftigungssicherung ausgesucht, kommentierte der Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser. Finanzielle Einzelheiten der Übernahme teilten die Unternehmen jedoch nicht mit.
Mit der Abspaltung des Telefongeschäftes will Siemens die Konzentration auf die drei ‘Kernsektoren’ Healthcare, Industry und Energy weiter vorantreiben.
Arques Industries mit Firmensitz in Starnberg südlich von München ist laut eigenen Angaben auf “aktive Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen konzentriert” und in diesem Bereich einer der größten Unternehmen in Europa.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
View Comments
Siemens stösst Telefonsparte ab
Es wäre schön. wenn bestimmte Textpassagen z.B. gesperrt gedruckt würden. Auf einen Blick wäre dann sofort erkennbar, dass "Beschäftigungs- und Standortsicherung" bei "diesem" Partner wohl nur ein herrlicher Jokus sein kann.