Einzig in diesen drei Bereichen sei mit einer ernsthaften Gefährdung der Einnahmen zu rechnen, auch weil teilweise große Investitionen nötig sein könnten, um im Wettbewerb besser zu bestehen. Im Fall von Linux beklagt Microsoft, dass das eigene Geschäftsmodell unter Druck geraten könnte. Der Wettbewerb mit Linux könne Preissenkungen nötig machen.
“In dem Maß, in dem freie Software vom Markt akzeptiert wird, gehen unsere eigenen Verkäufe zurück. Eventuell müssen wir unsere Preise reduzieren, wodurch Umsatz und Margen sinken können”, schreibt Microsoft an die SEC. Man glaube zwar weiterhin an die Überlegenheit der eigenen Produkte doch Open Source bleibe weiterhin eine Gefahr für Microsofts Geschäftsmodell.
Gleiches gilt laut Microsoft auch, wenn sich der “wichtigste Rivale im Bereich der Suche” weitere Marktanteile einverleiben kann. Man müsse “signifikante Ressourcen” aufwenden, um das Geschäftsmodell von Google nachzuahmen, damit man nicht ins Hintertreffen gerät, heißt es in dem Bericht.
Zudem seien massive Investitionen im Bereich Software as a Service nötig, um sich zum Beispiel gegen Google Apps zu behaupten. Dabei setzt Microsoft aber auf eine andere Strategie, bei der die eigene Software zunehmend um Online-Dienste und andere Services ergänzt wird. Künftig würden fast alle Microsoft-Programme um Online-Komponenten ergänzt. Noch sei der Erfolg dieses Vorhabens aber nicht sicher.
Und als ob der Kampf an zwei Fronten nicht genug wäre, hat Redmond mit Apple einen weiteren ernst zunehmenden Gegner. “Ein konkurrierendes Unternehmen, das sowohl Hardware als auch Software kontrolliert, war zuletzt mit bestimmten Produkten wie Computern, Mobiltelefonen und digitalen Musik-Playern sehr erfolgreich. Unsere Bemühungen, mit diesem Geschäftsmodell zu konkurrieren, könnten die Vertriebskosten steigern und die Einnahmen reduzieren”, schreibt Microsoft.
Künftig dürfte Microsoft also noch mehr Geld in die Hand nehmen, um sich des wachsenden Konkurrenzdrucks aus allen Richtungen zu erwehren. Schon im abgelaufenen Geschäftsjahr, das im Juni endete, hat Microsoft so viel Geld für Übernahmen ausgegeben wie selten zuvor.
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