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“IT muss auf das Business zugehen”

Die Aufgabenstellung laute dabei, die vom Nutzer subjektiv erlebte Qualität der Interaktion als zweckdienlich und benutzerfreundlich zu gestalten, hieß es von Heiko Miertzsch, Senior Advisor der Experton Group.

Die Bedienbarkeit (Usability) einer Software oder eines Gerätes entscheide – neben den originären Funktionen – wesentlich über die Leistungsfähigkeit des einzelnen Nutzers und in der Summe über die Leistung des gesamten Unternehmens. Aktuelle Projekte der Experton Group zeigten: Proaktives Handeln der CIOs in diesem Umfeld schaffe Freiräume und befreie vom Kostendruck.

Die Nutzer seien in immer kürzeren Zeiträumen mit einer steigenden Anzahl von Anwendungen oder Funktionalitäten konfrontiert, so Miertzsch. So weise allein die Einführung einer Unified-Communications-Lösung nicht selten zu über 100 neuen Funktionalitäten, Interaktionsmöglichkeiten und Parametern. Neben dem Anwender, der sich durch Schulungen und ‘Training on the Job’ die neuen Lösungen erschließen müsse, ständen auch die IT-Verantwortliche bei der Einführung von Software und Devices vor enormen Herausforderungen.

“Die Fehler aus der Zeit des E-Business-Hypes, als ständig neue Lösungen ohne die notwendige Integration eingeführt wurden, dürfen nicht wiederholt werden, um den Wildwuchs der Systeme nicht weiter zu forcieren. Die Neigung, dem Druck aus den Fachabteilungen nachzugeben, ist jedoch spürbar”, sagte Miertzsch.

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Silicon-Redaktion

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