Seit rund einem Jahr arbeiten die AutoCAD-Anwenderinnen und Anwender des Instituts nicht mehr mit Windows-XP-PCs, sondern mit Thin Clients des Bremer Herstellers IGEL. “Nach ersten erfolgreichen Tests im Frühjahr 2006 mit PCs als Endgeräten, testeten wir nach vier Monaten auch Thin Clients”, berichtet der Günther Danhofer von der TU Graz.
Grundvoraussetzung für CAD via Thin Clients ist eine hohe Performance der Serverumgebung und der Festplatteninfrastruktur. Die vier Terminalserver am Institut für Hochbau und Bauphysik laufen unter Windows Server 2003 in einer virtualisierten Umgebung unter VMware ESX Server.Über Masterimages ist somit jederzeit ein Rollback in den Ausgangszustand möglich.
Die Server Hardware weist zwei ‘3 GHz Intel Xeon DualCore’-Prozessoren und 8 GB Speicher auf. Ein SCSI basierten RAID-Verbund mit sechs Festplatten mit jeweils 146 GB und einem schnellen Writeback Controller sorgen für genügend Schreib-Performance.
“Trotz geringer Einbußen im Vergleich zu einer lokalen AutoCAD-Installation funktioniert das Arbeiten im AutoCAD nahezu ohne Einschränkung. Lediglich das Scrollen und die Funktionen Zoom oder Pan zum Verschieben des Bildausschnitts sind im Vergleich etwas langsamer und nicht immer fließend”, gesteht Dahofer.
Inzwischen würden die Anwenderinnen und Anwender produktiv mit dem neuen System arbeiten. Im Vergleich zu den alten PC-Umgebungen, wo sehr viele verschiedene Registry-Einträge und Konfigurationen für Komplexität sorgten, vereinfache sich jetzt die Verwaltung und Administration der Arbeitsplätze spürbar.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…