Die Daten wurden im Rahmen einer Studie der ARIS-Umfrageforschung im Auftrag des Bitkom erhoben. Dabei wurden etwa 1000 deutschsprachige Personen in Privathaushalten im Alter von 14 Jahren und mehr befragt.
60 Prozent der Bevölkerung sind demnach gegen die Handy-Nutzung in Flugzeugen – selbst wenn das technisch unbedenklich ist. 20 Prozent wünschen sich eine unbeschränkte Erlaubnis, und 13 Prozent sind für das Telefonieren in abgetrennten Bereichen. Weitere 7 Prozent möchten nur SMS und mobiles Internet erlaubt sehen. Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer geht allerdings davon aus, dass sich die mobile Kommunikation im Flugzeug ebenso durchsetzt wie in der Bahn. “Von den Fluggesellschaften ist Kreativität bei der Sitzplatzvergabe gefordert, von den Passagieren die notwendige Rücksichtnahme.”
Technisch stellt die Handy-Nutzung im Flugzeug kein Problem dar, wenn die Fluggesellschaft eine Basisstation an Bord der Maschine installiert. Diese leitet die Gespräche der Fluggäste über eine Außenantenne und einen Satelliten weiter. Auch SMS, MMS und E-Mails sind möglich. Bei diesem Verfahren wird die Bord-Elektronik des Flugzeugs nicht gestört.
Die EU-Kommission hat im April die technischen Vorgaben dafür beschlossen. Eine Mindestflughöhe von 3000 Metern ist nötig. Für Inlandsflüge hat die Bundesregierung bereits im März die rechtliche Grundlage geschaffen.
Die Preise für die Handy-Nutzung im Flugzeug dürften etwas höher liegen als bei vergleichbaren Services am Boden, weil den Fluggesellschaften oder speziellen Dienstleistern zusätzliche Investitions- und Betriebskosten entstehen.
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