Dell will Supercomputing billiger machen
Der Hersteller sowie europäische Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben ein High-Performance-Cluster (HPC)-Pilotprogramm ins Leben gerufen. Ziel ist es, Supercomputing erschwinglicher zu machen.
Speziell dafür hat Dell eine Reihe vorkonfigurierter HPC-Lösungen entwickelt, die sowohl unter Linux als auch unter Windows arbeiten. Die Systeme sollen die für Forschung und Entwicklung verfügbare Rechenleistung steigern – und das zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Offiziell startet das Pilotprogramm im Herbst.
Zu den teilnehmenden Forschungseinrichtungen und Unternehmen zählen:
- Die Technische Universität Dresden
- Die Technische Universität Berlin
- No 1 Currency, eine auf den An- und Verkauf von ausländischen Währungen spezialisierte Bankenkette aus Großbritannien
- Insilicio, Entwickler von Simulationssoftware für das nicht-produzierende Gewerbe aus Frankreich
- Sorim, ein Schweizer Startup-Unternehmen, das medizinische Scanner entwickelt
- Die Katholische Universität Leuven aus Belgien
- INRA Bordeaux, die lokale Niederlassung eines Instituts für Agrarforschung aus Frankreich
- Die ESI Group, ein Lieferant von Software zur digitalen Simulation von Prototyping- und Fertigungsprozessen aus Frankreich
- der französische Wetterdienst Meteo France
Dells vorkonfigurierte HPC-Lösungen kombinieren Open-Source-Software wie Red Hat Enterprise Linux mit hochleistungsfähigen Servern und Storageprodukten. Das Ergebnis reicht von vier bis zu 32 Knotenpunkten. Das Herzstück bilden Blade-Server der Dell-PowerEdge-M-Serie. Dell wird darüber hinaus bis Ende 2008 noch eine HPC-Variante auf den Markt bringen, die mit Microsoft Windows läuft.