Zentrale Security für alle Netzwerkbereiche
Der Netzwerkkonzern Juniper Networks hat jetzt das Produkt Network and Security Manager (NSM) vorgestellt. Es soll die verschiedenen Geräte, die bisher für die Kontrolle von Routern auf der einen, und Switches und Strecken auf der anderen Seite zuständig waren, überflüssig machen. Hierfür bietet das Produkt eine einheitliche Verwaltungsfunktion.
Der Hersteller bezeichnete das Produkt als Novum in der Branche. Die Lösung ist besonders für die Adaptive Threat Architektur von Juniper geeignet. Sie soll ein zentralisiertes Management für die Services Router der J-Serie, die Ethernet-Switches der EX-Serie, Secure Access SSL VPN und Firewall/VPN, die Intrusion Detection and Prevention Appliances sowie die heute ebenfalls neu vorgestellte Unified-Access-Control-Lösung (UAC) enthalten. Wie sich die Lösung in heterogenen Netzen verhält, ist derzeit nicht bekannt.
NSM kann auch zur Konsolidierung der Netzwerkarchitektur verwendet werden. Das zentrale Management soll mittel- und langfristig Manpower und Kosten sparen. Das integrierte Device und Policy Management kommt mit erweiterten Fähigkeiten für Richtlinienverwaltung, Überwachungsfunktionen, Reporting-Tools und Werkzeuge zur Untersuchung potenzieller Sicherheitsrisiken im Netzwerk.
Zu den Funktionen, die über eine GUI gesteuert werden, gehören: Monitoring-Funktionen für alle Netzwerk- und Sicherheits-Produkte von Juniper Networks; Implementierung von Policy-Änderungen im gesamten Netzwerk; Policy-Versioning mit Rollback-Funktionen; Kontrolle und zentralisiertes Management für das gesamte Netzwerk; Erweiterbarkeit durch XML-Schema-basierte Management-Architektur; Integration durch offenes, standardisiertes Northbound SOAP/XML API und eine rollenbasierte Administration. Der ‘NSM 2008.1’ ist ab sofort in Deutschland lieferbar, teilte Juniper mit.