Soll heißen, mit Hilfe dieses Systems können Autos sowohl untereinander als auch mit Straßeninfrastrukturen sprechen. Beispiel: Aus Verkehrszentralen sollen Autofahrer auf einer bestimmten Straße vor Staus gewarnt werden können. Ein Sprecher der Kommission sagte, entsprechende Geräte kämen voraussichtlich 2010 oder 2011 auf den Markt. Sie sollten aber nicht ausschließlich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, sondern auch zur Kommunikation zwischen Autofahrern eingesetzt werden dürfen. “Die Frequenzen sind nicht für einen bestimmten Zweck reserviert.”
Es handelt sich um einen Frequenzbereich von 30 MHz im 5,9-GHz-Band, den die zuständigen nationalen Behörden in den kommenden sechs Monaten überall in Europa für Anwendungen zur Erhöhung der Straßenverkehrssicherheit zuweisen werden. Andere, bereits bestehende Dienste – etwa Amateurfunk – werden dadurch jedoch nicht verboten.
Ein typischer Anwendungsfall ergibt sich beispielsweise, wenn ein Fahrzeug Glatteis auf der Fahrbahn feststellt: Ist es mit einem Gerät für die kooperative Fahrzeugkommunikation ausgestattet, so kann es diese Information direkt an alle Autos in der Nähe weitergeben.
Muss eine Verkehrsmanagementzentrale den Autofahrern die plötzliche Schließung einer Straße, Alternativstrecken oder Geschwindigkeitsbegrenzungen mitteilen, so kann auch sie diese Meldungen an kleine Sender entlang der jeweiligen Straße schicken, um gezielt die dort fahrenden Autos zu erreichen.
“Wir sollten nicht vergessen, dass die Autofahrer 24 Prozent ihrer Fahrzeit in Staus verbringen”, erklärte die für Telekommunikation zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding. Die dadurch verursachten Kosten stiegen bis 2010 auf 80 Milliarden Euro. Jeden Tag staue sich der Verkehr auf den europäischen Straßen in einer Länge von 7500 Kilometern.
Experten warnen jedoch immer wieder vor zu viel Technik im Auto. Auch Systeme, die der Sicherheit dienen sollen, könnten den Fahrer zu sehr von seiner eigentlichen Aufgabe, dem Fahren, ablenken.
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