Ein Vorteil des iPhone 3G scheint demnach die geringere Größe zu sein. Diese hat den Vorteil, dass das Gerät gut zu verstauen ist. Das Mini-Format bringt jedoch einen kleinen Bildschirm mit sich. Entscheidet sich ein Anwender für das iPhone 3G, nimmt er einen 3,5-Zoll-Bildschirm in Kauf. Netbooks bieten jedoch eine Bildschirmgröße von 8,9 oder 10 Zoll.
Fraglich ist auch, ob ein Nutzer eine E-Mail oder einen langen Text wirklich auf dem Touchscreen des iPhone 3G tippen möchte. Viele Anwender dürften hier eine mechanische Qwertz-Tastatur bevorzugen, wie sie mit einem Netbook geliefert wird. Die Tastaturen der Netbooks sind zwar oft auch nicht das Gelbe vom Ei. Dennoch gibt es Geräte wie das ‘MSI Wind’, die das Schreiben langer Texte nicht zur Qual werden lassen.
Besonders, wenn man unterwegs arbeiten möchte, scheint ein Netbook die erste Wahl zu sein. Kann man auf dem iPhone 3G doch derzeit keine Microsoft-Dokumente editieren. Auch der Speicherplatz der Netbooks ist größer. Das macht sich bezahlt, wenn man Dokumente, Musik und Filme mitnehmen möchte.
Was ein Netbook freilich nicht hat, ist ein Telefon. So kann der Nutzer des iPhone 3G einen Kommunikationspartner über GSM anrufen, wenn der Instant Messenger nicht funktioniert. Da das iPhone 3G über WiFi, GPS und einen UMTS-Zugang verfügt, ist man fast überall zu erreichen. Auch ein Netbook kann man an mobile Netze anbinden, etwa mit einem USB-Dongle für das UMTS-Netz. Ein GPS-Zugriff ist jedoch nicht möglich.
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iPhone und Outlook
Geben Sie bei Google mal die Begriffe "iTunes Outlook" ein und staunen Sie, was da alles schief gehen kann. Wer das iPhone u.a. als Kalender und Adressbuch nutzen und mit Outlook synchronisieren möchte, sollte sich das genau überlegen. Solange es funktioniert, ist es super. Wenn es dann mal ohne erkennbaren Grund nicht mehr synchronisiert (meist ohne jede Fehlermeldung), dann kann offensichtlich nicht einmal die Apple Hotline helfen.