Microsoft-freier Desktop für alle

IBM feiert zehn Jahre Linux- und Open-Source-Engagement und schenkt sich selbst und der Welt die Idee eines Microsoft-freien Desktops. Um dieses gewagte Vorhaben zu realisieren, hat IBM jetzt mit Canonical/Ubuntu, Novell und Red Hat eine Partnerschaft geschlossen.

Damit anspruchsvollere Kunden nicht zu kurz kommen, hält der Konzern auch für sie eine Linux-Alternative bereit. Wer einen Cluster auf Linux-Basis erstellen will, kann dies künftig auch mit einem in den USA gehosteten Software Repository von IBM tun. Das neue Open Source Stack heißt ‘Extreme Cluster Administration Toolkit’ (xCAT) und richtet sich an Firmen, die noch wenig Erfahrung mit Deployment und Pflege von Clustern haben. High Performance Computing für Anfänger also.

Fotogalerie: IBMs Forschungszentrum in Böblingen

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Laut der deutschen Niederlassung des US-Konzerns kommen “ganz entscheidende Beiträge zu diesen Ankündigungen” aus Böblingen, wie eine IBM-Sprecherin gegenüber silicon.de sagte. So ist beispielsweise das deutsche IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum “eines der weltweit größten Linux Center der IBM und für Linux Systems Management auf allen IBM-Plattformen verantwortlich”. Gleichzeitig befindet sich in Böblingen eines der sechs Linux Integration Center der IBM, die technische Unterstützung für Kunden und Geschäftspartner anbieten.