Dieser Ansicht ist Jeffrey Brinbaum, Chief Technology Architect bei Merrill Lynch. Um sich jedoch wirklich auf das Thema Cloud Computing vorzubereiten, müssten Unternehmen ihre Sichtweise der Hardware und auch der Speicherung sowie dem Wiederaufrufen von Informationen ändern.
“Stateless Computing bedeutet nicht, keinen Status zu haben, der Name ist etwas irreführend”, erklärt Birnbaum. “Es geht vielmehr um die Frage, wo dieser Status gespeichert wird.” Mit dem Siegeszug des PCs habe man sich angewöhnt, einen gewissen Status eines Systems auf einem physischen Gerät zu speichern. Eine Angewohnheit, die nicht für hohe Komplexität sondern auch zu hohen Kosten geführt habe.
Beim Stateless Computing werden die Einstellungen eines Anwenders automatisch auf dem Server gespeichert. Diese Informationen können dann von eigenen IT-Fachkräften oder externen Mitarbeitern verwaltet werden. Anwendungen werden nicht mehr lokal installiert, sondern die Nutzer greifen über einen Webbrowser via Inter- oder Intranet auf die zentral auf dem Server laufenden Anwendungen zu.
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