Zu diesem Ergebnis kommt der Verein der Belegschaftsaktionäre von Siemens in einer nicht-repräsentativen Umfrage. Der Abbau von rund 17.000 Stellen hat bei den Mitarbeitern das Vertrauen in den Vorstand untergraben.
Etwa 3000 Siemens-Mitarbeiter halten den Abbau für vermeidbar. Doch der Vorstand verfolge “überzogene Renditeziele”. Ein Drittel sieht zwar die Notwendigkeit von Stellenstreichungen, stößt sich jedoch am Umfang. Lediglich 2 Prozent der Mitarbeiter sehen im Abbau der 17.000 Stellen den richtigen Weg für das Unternehmen.
Bei der öffentlich zugänglichen Online-Befragung des Vereins sprachen drei Viertel der Teilnehmer dem Vorstand das Misstrauen aus. Die Begründung: “Weil für ihn die Mitarbeiter nur noch ein Kostenfaktor sind”. Bei etwa 20 Prozent kann der Konzernvorstand Peter Löscher zumindest noch teilweise auf Zustimmung hoffen.
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