Die politischen Rahmenbedingungen zwischen China und Indien lassen sich aber kaum vergleichen. Nach wie vor herrscht sowohl hier wie dort große Armut vor. Mit Blick auf die Kalkulierbarkeit eines Investitionsvorhabens lassen sich deshalb kaum verallgemeinerbare Aussagen treffen. Sicherlich, das bloße Recht auf geistiges Eigentum erscheint im westlicher geprägten Selbstverständnis Indiens besser abgesichert.
Deutlich wird die paradoxe Situation aber auch an dieser auf den ersten Blick etwas seltsam anmutenden Gedankenführung: Infolge eines im Reich der Mitte stärker als in Indien autokratisch organisierten Staatswesens sind dort gewichtige Entscheidungen theoretisch sogar rascher möglich. Das Rad in der Wirtschaft dreht sich oftmals auch jenseits der großen politischen Handlungsfäden einfach weiter, egal wie man dazu steht.
Die zentrale Gestaltungsmacht im Reich der Mitte könnte sich somit auch “förderlich” auf infrastrukturelle Vorhaben in der IT-Welt auswirken, wenn es etwa darum geht, ein neues Projekt in kürzester Zeit “auf der grünen Wiese” zu etablieren. Eine groteske und zynische Formulierung? Nicht unbedingt. Fakt ist, aus der Einbahnstraße wird in den nächsten Jahren ein Austausch in verschiedene Richtungen folgen.
Chinesische Firmen sind bereits auf den europäischen Märkten aktiv, was sowohl organisches als auch anorganisches Wachstum bedeutet. Chinesisches Kapital wird verstärkt eine Rolle spielen, sei es durch Staatsfonds oder Firmenübernahmen. Ähnlich wie amerikanische Unternehmen sich zu globalen Marken entwickelt haben, werden auch chinesische Marken dies tun. Liegt darin auch eine neue Chance?
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