Netbooks – auch ‘ultra-low-cost notebooks’ oder ‘ultra-mobile notebooks’ genannt – sind eine neue Geräteklasse. Als Vorreiter gilt der ‘EeePC’ des Herstellers Asus, der zunächst nur in einer Linux-Version geliefert wurde. Netbooks werden derzeit vor allem von ‘Techies’ gekauft, aber auch von Anwendern in den Schwellenländern.
Nach der Meinung von Analysten wurden die Netbooks aufgrund des günstigen Preises populär. Die Geräte sind für unter 400 Dollar zu haben, ein herkömmlicher Laptop kostet 700 bis 800 Dollar. Der Preisunterschied hängt auch damit zusammen, dass die Hersteller auf freie Software zugreifen können. Die Anwender können sich die Lizenzgebühren für Windows sparen. Microsofts aktuelles Betriebssystem Vista würde die meisten Netbooks zudem überfordern.
Als Vorteil für Linux könnte sich gerade erweisen, dass die Netbooks eine neue Geräteklasse sind. Wenn sich ein Anwender ein völlig neues Gerät zulege, habe er oft mehr Lust, auch ein neues Betriebssystem auszuprobieren, sagte Jay Lyman, Analyst bei The 451 Group, der US-Zeitung Investor’s Business Daily. “In der Branche freuen sich jetzt viele darüber, dass Microsoft nicht mehr alle Karten in der Hand hat.”
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