In dem Sechs-Punkte-Plan von APC heißt es, dass diese Frage grundlegend angegangen werden sollte. Immerhin stehen Rechenzentren mit herkömmlichen Kühlsystemen vor dem Problem, wie sie trotzdem mehr Leistungsdichte erreichen können.
So unterstützt nach einer Studie von Gartner nur die Hälfte der Rechenzentren mit herkömmlichen Konzepten der Kühlung auch Anwendungen mit höherer Leistungsdichte. Damit sind vor allem die immer beliebteren Blade-Systeme angesprochen. Hier werden auf viel geringerem Formfaktor höhere Leistungen erbracht. Das spart Platz, muss aber oft durch Anpassungen in der Kühlung ausgeglichen werden.
Zum ersten muss die Leistungsdichte der IT-Umgebung genau ermittelt werden, raten die Experten. Dafür empfehlen sie eine Messung auf Rack-Ebene. Zum zweiten soll eine regelmäßige Überprüfung der Kühlsysteme durchgeführt werden. So können die Anwender potenzielle Störfaktoren frühzeitig erkennen und eliminieren. Sie sollten dabei auf die maximale Kühlungskapazität des vorhandenen Systems achten und diese möglichst nicht überschreiten. Ein regelmäßiger Check der Raumtemperatur, Kondensatoren und Kühler sowie der Luftzirkulation innerhalb der Racks soll außerdem für mehr Transparenz sorgen.
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Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
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