Einige Mitgliedstaaten hätten beispielhafte Schritte unternommen, um die Digitalisierung der Kultursammlungen zu beschleunigen, hieß es. So habe Slowenien 2007 ein Gesetz über öffentlich-private Partnerschaften erlassen, das neue Möglichkeiten für die private Förderung von Digitalisierungsprojekten öffentlicher Einrichtungen schafft.
Die Slowakei habe ein Militärgelände zu einer Großdigitalisierungsanlage umgebaut, in der Roboter die Seiten umblättern. Finnland, die Slowakei und Litauen hätten Gelder der Europäischen Strukturfonds genutzt, um mehr Mittel für die Digitalisierung bereitzustellen.
Die Einschätzung der EU-Kommission zeige aber auch, dass in vielen Fällen zwischen der Digitalisierung der Objekte und ihrer Online-Bereitstellung eine Lücke klaffe. Beispielsweise stelle nur eines von vier deutschen Museen, die über digitales Material verfügen, dieses auch online bereit. Nur ein Prozent des von polnischen Archiven digitalisierten Materials sei online zugänglich.
In den Bibliotheken Europas lagern nach diesen Angaben mehr als 2,5 Milliarden Bücher. Allerdings liegt nur etwa ein Prozent des archivierten Materials derzeit in digitaler Form vor.
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