“Ein Display sollte nicht nur auf einen Wechsel des Blickwinkels reagieren, sondern auch auf die umgebenden Lichtverhältnisse”, betont Ramesh Rashkar, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) Media Lab. Das 6D-System kann genau das, indem sich das Lichtspiel und der Schattenwurf der dargestellten Objekte verändern. Das System könnte beispielsweise für Ausbildungszwecke interessant sein.
Dass die Darstellung auf den Lichteinfall reagiert, sieht Rashkar als großen Vorteil gegenüber Hologrammen. “Wenn ich ein Hologramm einer Blume habe und eine echte Blume daneben, sieht das Hologramm nicht real aus. All die Schatten und Reflexionen auf der Blume werden im Hologramm nicht nachgemacht”, erklärt der Wissenschaftler. Wie die Forscher am Beispiel einer gläsernen Weinflasche zeigen, ist ihr System hingegen in der Lage, den Schattenwurf der Flasche und Reflexionen an ihrer Oberfläche entsprechend dem Lichteinfall darzustellen.
Das System könnte daher beispielsweise in der Ausbildung von Prüfern für industrielle Systeme genutzt werden, so Raskar. Ein Bild eines Geräts würde nämlich genau wie das reale Objekt reagieren, wenn es bei einer Untersuchung beispielweise mit einer Taschenlampe aus verschiedenen Richtungen beleuchtet wird.
Page: 1 2
Die neuen Lösungen sollen entlang der gesamten Wertschöpfungskette einsetzbar sein und dabei auch mit externen…
Studie des Umweltbundesamtes zeigt: Durch Wachstum von KI könnten Rechenzentren in Regionen mit CO₂-intensivem Energieverbrauch…
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den 1.000. IT-Dienstleister auf Basis von DIN…
Neue Lünendonk-Listen: Nach dem durchwachsenen Vorjahr blicken Deutschlands IT-Dienstleister wieder optimistischer in die Zukunft.
WestfalenWIND-Gruppe betreibt energieintensive Rechenzentren klimaneutral in den Türmen von Windkraftanlagen.
Zwölf Projektpartner haben den "Automatisierten Transport zwischen Logistikzentren auf Schnellstraßen im Level 4" (ATLAS-L4) verwirklicht.