“Ein Display sollte nicht nur auf einen Wechsel des Blickwinkels reagieren, sondern auch auf die umgebenden Lichtverhältnisse”, betont Ramesh Rashkar, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) Media Lab. Das 6D-System kann genau das, indem sich das Lichtspiel und der Schattenwurf der dargestellten Objekte verändern. Das System könnte beispielsweise für Ausbildungszwecke interessant sein.
Dass die Darstellung auf den Lichteinfall reagiert, sieht Rashkar als großen Vorteil gegenüber Hologrammen. “Wenn ich ein Hologramm einer Blume habe und eine echte Blume daneben, sieht das Hologramm nicht real aus. All die Schatten und Reflexionen auf der Blume werden im Hologramm nicht nachgemacht”, erklärt der Wissenschaftler. Wie die Forscher am Beispiel einer gläsernen Weinflasche zeigen, ist ihr System hingegen in der Lage, den Schattenwurf der Flasche und Reflexionen an ihrer Oberfläche entsprechend dem Lichteinfall darzustellen.
Das System könnte daher beispielsweise in der Ausbildung von Prüfern für industrielle Systeme genutzt werden, so Raskar. Ein Bild eines Geräts würde nämlich genau wie das reale Objekt reagieren, wenn es bei einer Untersuchung beispielweise mit einer Taschenlampe aus verschiedenen Richtungen beleuchtet wird.
Page: 1 2
Autonom agierende Agenten werden Sicherheitsteams bei der Angriffsabwehr unterstützen, sagt Zac Warren von Tanium.
Schweden hat in seiner Entwicklung hin zu einer bargeldlosen Gesellschaft einen überraschenden Rückzieher gemacht. Diese…
"Uns geht es vielmehr darum aufzuzeigen, wie Open-Source-KI realisierbar ist", sagt Jan Wildeboer von Red…
"Wir haben in unserem SOC den Level 1-Support vollständig automatisiert", sagt Thomas Maxeiner von Palo…
Das Bewusstsein für die Bedeutung von Diversität wächst, doch der Fortschritt bleibt zäh, obwohl gemischte…