Die Idee des ‘semantischen Web’ geht auf den WWW-Vater Tim Berners-Lee zurück. Die Semantik ist die Lehre von der Bedeutung. Beim semantischen Web geht es darum, den Objekten auf Rechnern und im Internet mehr Bedeutung zu verleihen. Das geschieht mit Hilfe von so genannten Metadaten (Daten über Daten), die jedem Objekt zugewiesen werden.
“Wir sind jetzt an der Schwelle, an der die Semantic-Web-Technologien die Labore verlassen und in praktische Anwendungen Eingang finden”, sagte Davies. Immer mehr Unternehmen fragten sich, wie ihnen die Semantic-Web-Techniken nützen könnten. In den kommenden 12 bis 18 Monaten werde es einen sprunghaften Anstieg in der kommerziellen Nutzung des Semantic Web geben.
Davies nannte Beispiele, in denen Semantic-Web-Technologien bereits eingesetzt werden. So habe Yahoo den Dienst SearchMonkey ins Netz gestellt, mit dem Entwickler Daten um semantische Informationen anreichern können.
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John Davies spricht auch auf der ESTC2008
Herr Davies spricht übrigens auch im September auf der ESTC2008 in Wien (European Semantic Technology Conference). Auf der Konferenz werden neben ihm auch Vertreter der anderen, im Artikel erwähnten, Firmen sprechen. Mehr unter http://www.estc2008.com