Tempo für Visual Studio und .NET Framework

.Net Framework 3.5 SP1 und Visual Studio 2008 SP1 sollen nach Angaben des Produktmanagers Shanku Niyogi von Microsoft auch belastbarer geworden sein. Er sprach gegenüber der Informationweek davon, dass die neue Unterstützung für asynchrone Web Services dazu führe, dass die Server jetzt Anwendungen vertragen können, die 10 Mal bis 20 Mal so groß sein dürfen wie bisher. Das teilte der Hersteller zum weltweiten Launch mit.

Auf dem Client wurde der Footprint reduziert: von 197 MB auf 26,5 MB. Verschiedene Verbesserungen sollen dafür sorgen, dass auch Kunden mit Teilinstallationen nicht alle Anwendungen ständig rebooten müssen, wie es bisher oft der Fall war. Insgesamt soll sich die Loading-Zeit von Anwendungen um bis zu 45 Prozent beschleunigen. “Das .NET Framework erleichtert Entwicklern die Erstellung von grafisch anspruchsvollen, gut ins System eingebundenen und sicheren Anwendungen”, erklärte Said Zahedani, Developer Platform and Strategy Group bei Microsoft Deutschland. “Durch die Entwicklung des .NET Framework Client steigern wir nun die Benutzerfreundlichkeit.”

Außerdem hat Microsoft die Entwicklungslandschaft übersichtlicher gemacht: Die neue Unterstützung für SQL Server 2008 direkt aus Visual Studio heraus soll den Entwicklern die Arbeit mit datengetriebenen Anwendungen erleichtern. Sie soll mehr “Klarheit in der Architektur” mitbringen. Zusätzlich erleichtern Neuerungen in ASP.NET die Erstellung dynamisch erzeugter Webseiten. Damit lassen sich branchenspezifische, individuell angepasste Applikationen entwickeln. Ergänzend zu den bereits bestehenden Möglichkeiten, dynamische Websites und Web-2.0-Anwendungen zu entwerfen gibt es jetzt die Technologie ASP.NET Dynamic Data. Damit können die Entwickler datenzentrierte Webseiten ohne Erzeugung von Quellcode schreiben. Hier geht es zum Download.

Silicon-Redaktion

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